Unweit der alten Dorfkirche und in der Nähe des alten Dorfangers von Kaulsdorf befindet sich die Franz-Carl-Achard-Grundschule.
Der südliche Teil des Schulgebäudes in der Adolfstraße 25/26 wurde am 1.April 1911 eingeweiht.
Im Jahr 1913 wurden dann der Mittelteil einschließlich Turnhalle und auch der Nordblock des Gebäudes ergänzt.Der Nordflügel wurde jedoch zunächst als Gemeindeverwaltung genutzt.
Der 2.Weltkrieg hinterließ auch hier seine Spuren, denn erst ab 1.November 1945 wurde wieder in der Adolfstraße unterrichtet.
Im Jahr 1946 erfolgte eine Trennung der Schule in 21. und 32. Volksschule, erst 1951 wurden beide Schulen wieder zusammengelegt.
Als 21. Polytechnische Oberschule erhielt sie 1978 den Namen „Ludwig Turek“, nach dem in Kaulsdorf lebenden Schriftsteller.
Im Jahr 1994 wurde sie in Franz-Carl-Achard-Grundschule umbenannt.
Der Wissenschaftler hatte auf dem von ihm 1782 erworbenem Gut Versuche zur Zuckergewinnung aus Runkelrüben durchgeführt. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Gutsgelände die Firma Schilkin.